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Kochen mit Aphrodisiaka – Petersilienwurzel

Petersilienwurzel Petersilienwurzel
Diese Wurzel ist ein klassisches Wintergemüse und ist ab Ende Oktober bis Februar erhältlich. Beim Einkaufen sollten die Wurzeln fest, ohne Risse und braune Flecken sein. Im Gemüsefach des Kühlschranks lässt es sich ca. 2-3 Wochen lagern.

Petersilienwurzel schmeckt sehr aromatisch, kräftig, würzig, leicht pikant, nach Petersilie. Sie ist sehr Vitamin-C-haltig und hilft daher gut bei Erkältungen. Aus den Wurzeln lässt sich ein Sirup kochen, der als Heilmittel verwendet werden kann. Täglich bis zu 3 EL davon wirken vorbeugend gegen Infektionen. Die Heilpflanze besitzt eine harntreibende, entzündungshemmende und blutreinigende Wirkung.

In der Küche eignet sich die Wurzel als Gemüsebeilage. Man kocht sie in Suppen mit oder kombiniert sie als Püree mit Kartoffeln. Geraffelt kann sie auch roh im Salat gegessen werden. Bekannt ist die Petersilienwurzel zudem auch für ihre aphrodisierende Wirkung. Am besten man probiert es selbst einmal aus…Happy Valentine’s…!

Petersilienwurzelsuppe mit karamellisierten Äpfeln

Petersilienwurzelsuppe
Vorspeise für 4 Personen

6 Petersilienwurzeln schälen und würfeln (ca. 350 g)
1 roter Apfel
Hälfte des Apfels schälen und klein schneiden

2 EL Butter in einen Topf geben
1 Zwiebel kleinschneiden und kurz andünsten
Petersilienwurzel beigeben und kurz mitbraten
mit 1 Glas Weisswein ablöschen
500 ml Gemüse- oder Hühner Bouillon dazugiessen
ca. 23 Minuten kochen

die andere Hälfte des Apfels in kleine Würfel schneiden
1 EL Butter in einer Pfanne schmelzen
mit Puderzucker bestäuben
Apfelwürfel kurz darin goldgelb anrösten

Suppe mit 200 ml Halbrahm fein pürieren
nochmals kurz aufkochen
mit Salz, Pfeffer abschmecken
in vorgewärmte Teller anrichten
mit den karamellisierten Äpfeln garnieren

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